Omas als Kinderbetreuerinnen: in der Welt auch als „granny nanny“ bekannt

Omas als Kinderbetreuerinnen: in der Welt auch als „granny nanny“ bekannt

Auch im deutschsprachigen Raum verbreitet sich der Trend „granny nanny“. Pensionierte Omas als Kinderbetreuerinnen bieten Familien Sicherheit, Erfahrung und liebevolle Fürsorge – Werte, die weltweit seit Jahren geschätzt werden.

In Österreich wird es immer üblicher, dass pensionierte Damen in die Kinderbetreuung einbezogen werden. Familien schätzen ihre Geduld, ihre Lebenserfahrung und ihre liebevolle Art. Dieser Trend, der im Westen seit vielen Jahren unter dem Namen „granny nanny“ bekannt ist, gewinnt nun auch in Österreich an Bedeutung.

In den USA und Großbritannien werden diese Großmütter „granny nanny“ genannt – also Oma-Betreuerinnen. Es handelt sich um Frauen im Ruhestand, die Familien regelmäßig unterstützen: Sie holen Kinder von der Schule ab, begleiten sie zu Freizeitaktivitäten oder verbringen wertvolle Zeit mit ihnen beim Spielen, Lesen oder anderen gemeinsamen Aktivitäten. In Deutschland gibt es sogar das Programm „Granny Aupair“, das Familien mit erfahrenen Frauen 50+ in mehr als 50 Ländern zusammenbringt.

 

Welche Rollen übernehmen Omas

In der Praxis gibt es zwei ähnliche Rollen: Babysitter und Nanny. Ein Babysitter hilft in der Regel gelegentlich oder in Notfällen, während eine Nanny einen festen Zeitplan hat und ein breiteres Aufgabenspektrum übernimmt – von der Betreuung bis zur Unterstützung der Entwicklung des Kindes. Omas können beide Rollen je nach Absprache mit der Familie übernehmen.

 

Warum sind Oma-Betreuerinnen geschätzt?

Studien zeigen, dass Großeltern eine wichtige Rolle bei der Betreuung ihrer Enkel spielen. In den USA kümmern sich viele regelmäßig um ihre Enkelkinder, manche werden sogar zu deren Hauptbetreuern. In Australien wird geschätzt, dass rund zwei von fünf Großeltern mit Enkeln unter 13 Jahren irgendeine Form der Betreuung übernehmen. Dies zeigt, dass Familien auf die Erfahrung, Stabilität und Geduld älterer Betreuerinnen vertrauen.

 

Wo findet man „granny nannies“ in Österreich

In Österreich gibt es noch keine offizielle Kategorie für „Oma-Betreuerinnen“. In der Praxis steigt das Interesse jedoch stetig. Immer mehr Familien suchen erfahrene und verlässliche Damen in ihrem Umfeld – über persönliche Empfehlungen, lokale Anzeigen oder Online-Portale.

Auf Fermeria.at unterstützen wir diesen Trend. In der Kategorie Opatrovanie detí können Familien nicht nur Studentinnen oder jüngere Betreuerinnen finden, sondern auch ältere Damen mit wertvoller Lebenserfahrung, die aktiv in die Kinderbetreuung eingebunden werden möchten.

Fermeria bietet einen sicheren Raum, in dem Familien und Betreuerinnen den Umfang der Zusammenarbeit und die Bedingungen beider Seiten festlegen können. Wenn das Interesse an Omas als Betreuerinnen weiter wächst, ziehen wir die Schaffung einer eigenen Unterkategorie speziell für sie in Betracht.

 

Bezeichnungen weltweit

Im Englischen werden am häufigsten die Begriffe „granny nanny“, „grandma babysitter“ oder „granny au pair“ verwendet. Im Spanischen ist „nana“ die allgemeine Bezeichnung für Betreuerin, während „abuelita“ Großmutter bedeutet. In der internationalen Kommunikation ist es daher sinnvoll, klare Begriffe zu verwenden, die zur jeweiligen Form der Betreuung passen.

 

Praktische Tipps für Familien und Betreuerinnen in Österreich

  1. Vereinbaren Sie Aufgaben, Zeit und Ort im Voraus.

  2. Überprüfen Sie Referenzen – Empfehlungen sind entscheidend.

  3. Sicherheit geht vor – Notfallkontakte und Gesundheitsinfos bereitstellen.

  4. Bezahlung und Modalitäten klar im Voraus festlegen.

  5.  Weitere Tipps finden Sie direkt auf Fermeria AT:

  6. Für Betreuerinnen: Fermeria-Tipps: So finden Sie sicher und ohne Risiko einen Job

 

Fazit

„Granny nanny“ ist nicht nur ein netter Begriff. Es handelt sich um ein Konzept, das auf Erfahrung und Vertrauen basiert und sich heute weltweit verbreitet – von gelegentlichem Babysitting bis hin zu professionellen, langfristigen Betreuungsrollen. Dieser Trend findet nun auch in Österreich zunehmend seinen Platz.

Fermeria AT